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Chronik

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Der Schützenverein „Edelweiß 1922“ Neuendettelsau e. V. ist einer der größten Vereine am Ort und Mitglied im MSB, BSSB und DSB. 

Die Vereinsgründung

 

Als unser Verein am 14. Mai 1922 zunächst als Geselligkeitsverein gegründet wurde, waren es 26 Männer, die wussten, was Kameradschaft heißt. Die Gründungsversammlung wählte:

  • 1. Vorsitzender: Michael Errerd

  • 2. Vorsitzender: Wilhelm Arlt

  • Kassier und Schriftführer: Fritz Knab

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Am 27. Mai 1922 wurde beschlossen, einen Zimmerstutzen anzuschaffen. Der zweite Vorsitzende Arlt und Kassier Fritz Knab wurden beauftragt, diesen in Nürnberg zu kaufen. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde am 3. Juni 1922 wurde der Entwurf der Vereinssatzung als Schützenverein vorgelegt und von der Versammlung genehmigt. Beschlossen wurde auch, dass das 1. Königsschießen am Kirchweihsonntag, den 2. Juli 1922, stattfindet. 1. Schützenkönig unseres Vereins wurde Maurermeister Georg Schwarz.

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Trotz der schlechten Jahre nach dem 1. Weltkrieg und in den Jahren der Inflation konnte sich der Schützenverein an ständigem Wachstum und großer Beliebtheit erfreuen. In die Öffentlichkeit ist unser Verein insbesondere durch seine „Bunten Abende“ mit Theateraufführungen und dem alljährigen Königsschießen getreten.

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In den Jahren der politischen Auseinandersetzungen und während des 3. Reiches wurde vom Verein das Schießen eingestellt. Nach dem totalen Zusammenbruch 1945 wurde It. Kontrollratsgesetz allen Deutschen der Besitz von Waffen, auch Jagd- und Sportwaffen, verboten. Man glaubte, der Schießsport hat somit in Deutschland sein Ende gefunden. Durch die politische Entwicklung und den Einsatz unserer Landesverbände wurde im Jahre 1950 das Verbot für Jagd- und Sportwaffen aufgehoben.

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Die Vereinsneugründung

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1953 haben wir das Übungsschießen wieder begonnen. In einer Versammlung vom 7. Mai 1957 wurde der Antrag des ehemaligen Gründungsmitglieds Georg Schwarz sen., den ruhenden Schützenverein wieder ins Leben zurück zu rufen, einstimmig beschlossen. Ab der Versammlung nahmen 35 Freunde des Schießsports teil. Die gewählte Vorstandschaft:

  • 1. Schützenmeister: Georg Stauffer

  • 2. Schützenmeister: Ferdinand Nestler

  • Kassier Hans Wagner

  • Schriftführer Theo Eißfeld

 

Es lag viel Arbeit vor der Vereinsführung. Wegen des großen Interesses am Schießsport mussten wir unsere Anlage von 2 auf 5 Schießstände erweitern, um einen ordnungsgemäßen Sportbetrieb aufrecht zu erhalten. An den Gau-Rundenwettkämpfen 1957 haben wir bereits mit zwei Mannschaften teilgenommen. Am 22. Juli 1957 hat unser Verein durch die Eintragung ins Vereinsregister am Amtsgericht Ansbach die Rechtsfähigkeit erlangt und führt den Zusatz e.V. (eingetragener Verein).

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Das Vereinsleben

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Das Vereinszimmer mussten wir mit dem Männergesangsverein teilen, sodass uns nur der Mittwoch als Übungsabend zur Verfügung stand. Der Wunsch nach einem eigenen Vereinszimmer mit anschließender Schießanlage wurde immer stärker. Die Vorstandschaft wurde beauftragt, mit unserem Vereinswirt, Herrn Bischoff, wegen eines eventuellen Anbaues an das Saalnebenzimmer zu verhandeln, was mit Erfolg geschah. Schützenbruder Schwarz wurde beauftragt, den Bauplan zu fertigen. Nach der Genehmigung des Planes konnten wir unser Versprechen einlösen, den Rohbau durch Eigenleistung zu erstellen. Dazu leisteten unsere Mitglieder 215 freiwillige Arbeitsstunden. Am 2. Dezember 1959 wurde das Vereinszimmer mit Schießanlage seiner Bestimmung übergeben.

 

Am 14. Juli 1961 wurde die Anschaffung einer Vereinsfahne diskutiert und beschlossen. In der außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 4. August 1961 wurde beschlossen, eine Fahne anzuschaffen und der Coburger Fahnenfabrik den Auftrag zu erteilen. Beschlossen wurde auch, das Fahnenweihschießen mit dem Gauschießen 1962 des Schützengaues Ansbach zu verbinden. Dank der Spendenfreudigkeit und der Einsatzbereitschaft unserer Mitglieder wurde das Gauschießen, an dem sich 760 Schützen beteiligten, und das Fest der Fahnenweihe zum großen Erfolg.

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Am 17. und 18. September 1982 feierten wir unser 25jähriges Wiedergründungsfest verbunden mit dem Königsschießen und einem Sauschießen. Am Festabend wurden 22 Mitglieder durch Gau-Schützenmeister Willi Grau mit dem Ehrenzeichen des BSSB für 25 jährige treue Mitgliedschaft ausgezeichnet.
 

Das Vereinszimmer wurde an Faschings-, Königs- und Silvesterbällen als Bar genutzt. Während im Saal eifrig getanzt wurde, konnte man sich in die Bar zurückziehen. Die Zahl der Bälle wurde immer weniger, und sie waren immer schlechter besucht. Aber die Zahl der Diskotheken stieg rasant an. So kam es, dass im Jahr 1983 das Vereinszimmer (die Bar) von einem Diskotheken-Betreiber für den täglichen Betrieb gepachtet wurde. Zunächst blieb der Raum am Mittwoch für die Vereinsjugend und am Freitag für den Schützenverein reserviert. Was nicht lange anhielt, denn der Freitagabend ist auch ein sehr guter Disko-Abend. So wurde das Schützenzimmer 1985 in das Erdgeschoss neben der Saalbühne verlagert. Das Zimmer war nur durch eine Falttür vom Saal getrennt und in den Wintermonaten schlecht beheizt. Der Eingang zu den Schießständen wurde in das Treppenhaus mittels eines Seitenganges verlegt. Somit waren die Schießstände vom Aufenthaltsraum getrennt. Die laute Disko-Musik während der Wettkämpfe wurde von vielen Schützen als negativ empfunden. Die Disko war für den Schießsport und das Vereinsleben nicht förderlich. Die Jugend ging nach dem Schießen lieber in die Disko als ins Vereinszimmer.

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Bei der Jahreshauptversammlung am 14. Februar 1986 stellte sich der 1. Schützenmeister Georg Stauffer nach 29jährigem Vorsitz aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Zum Nachfolger wurde Wolfgang Seegert gewählt.

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1986 wurde auf Anregen des 1. Vorsitzenden Wolfgang Seegert das Bürgerschießen eingeführt. Es fand immer am Kirchweihfreitag von 19.00 Uhr bis 23.00 Uhr statt. Anschießend war die Proklamation des Bürgerschützenkönigs und die Preisverteilung im Festzelt. Dieses Bürgerschießen wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen. Neben dem Titel zum Bürgerschützenkönig waren aus viele Sach- und Geldpreise zu gewinnen. Die Beteiligung war so gut, dass man es in Erwägung zog, den Kirchweihsamstag mit einzubeziehen. Allerdings hätte es Probleme mit der Proklamation und Preisverteilung gegeben. Da viele Bürger nur an einem Tag auf die Kirchweih gehen, also wurde dieser Vorschlag wieder verworfen.

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Im Jahre 1988 wurde auf Anraten der Gau-Jugendleitung die sogenannte Jugendarbeit eingeführt. Hierbei handelte es sich um die Selbstverwaltung der Jugend und Einführung eines Jugendleiters und Jugendsprechers. Beide werden von der Jugend selbst gewählt. Weiterhin wird für die Jugendarbeit jährlich ein Budget in der Vereinskasse bereitgestellt.

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1990 stellte sich Wolfgang Seegert nach 4 Jahren Amtszeit nicht mehr zur Wahl des 1. Schützenmeisters. Sein Nachfolger wurde sein Bruder Hans-Peter Seegert.

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Aufgrund der räumlichen Situation wurde der Ruf nach einem eigenen Vereinsheim immer lauter. Ein steigender Bedarf an Schießständen war nicht mehr zu übersehen. Der DSB hatte die Mannschaften von 3 Teilnehmern auf 4 Teilnehmer erhöht. Da wir nur 6 Schießstände hatten, konnten die Wettkämpfe nicht mehr in einem Durchgang geschossen werden. Weiterhin wurde vom DSB die Schusszahl je Teilnehmer von 30 auf 40 Schuss erhöht. Somit dauerte ein Durchgang entsprechend länger. Zu diesem Zeitpunkt nahm der Verein mit 3 Mannschaften in der Schützenklasse und einer Jugendmannschaft an den Rundenwettkämpfen teil. Die Wettkampfabende zogen sich wegen der wenigen Schießstände bis weit in die Nacht hinein.

Ebenso war die Einführung weiterer Disziplinen wie z. B. Drei-Stellungskampf für die Jugend aus Platzgründen nicht möglich. Auch für überörtliche Wettkämpfe, wie das Kloster-Wanderpokal-Schießen, war die Anlage zu klein. Es musste immer auf befreundete Vereine ausgewichen werden.

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In der ordentlichen Mitgliederversammlung 1991 wurde der 1. Schützenmeister Hans-Peter Seegert beauftragt, die Vereinsnöte bei der Gemeinde Neuendettelsau klarzulegen und gemeinsam mit der Gemeinde für Abhilfe zu sorgen. Vom Bürgermeister Klaus Klenner wurde uns sofort ein Grundstück weit südlich des alten Sportplatzes außerhalb der Heilsbronner Strasse angeboten. Allerdings wäre damit keine weitere Unterstützung von der Gemeinde zu erwarten gewesen. Dem Bürgermeister schwebte eine Vereinszentrum, wo alle Neuendettelsauer Vereine untergebracht sind vor. Zusätzlicher Bedarf an Platz und Grundstücken wie zum Beispiel für Luftgewehr, Großkaliber- oder Bogenschießen hätte der Verein selbst erwerben und bauen müssen. Zu dieser Zeit sind in Bayern die Vereinsheime wie Pilze aus dem Boden gewachsen. Auf eine Bezuschussung vom BSSB musste man mit einer mehrjährigen Wartezeit rechnen. Nach Rücksprache mit der Gau-Leitung und anderen Vereinen, die neu gebaut hatten, wurde klar, dass alle Vereine mit neuen Schützenheimen erhebliche finanzielle Probleme hatten. Ein Verein in der Nachbarschaft stand aus diesem Grund sogar vor dem Aus. Auch wenn wir dem Vorbild unseres Patenvereins Einigkeit Bechhofen gefolgt wären und uns einen Pächter gesucht hätten, wären wir wieder nicht Herr in unserem eigenen Heim gewesen. In Anbetracht des Vereinsvermögens wurde ein Neubau ausgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt war auch der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses im Gespräch. Sofort hat man zusammen mit 8 Neuendettelsauer Vereinen und Architekt Stobbe eine Nutzung des alten Gerätehauses erarbeitet. Leider musste man erkennen, dass sich der Neubau des Feuerwehrgerätehauses nicht in den nächsten Jahren realisieren lässt. Somit wurde der Vorschlag wieder fallen gelassen.

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Ein neuer Anlauf wurde zusammen mit den TSC in Richtung Mehrzweckhalle gestartet. Auch dieser Schritt ließ sich nicht in nächster Zeit realisieren. Damit war zwar der Standpunkt der Gesprächspartner klar, aber eine Lösung war nicht in Sicht. Als 1994 der Lebensmittelmarkt Besenbeck aus dem Ortszentrum in die Reuther Straße umzog und die Gemeinde das Anwesen gekauft hatte, versuchte man einen neuen Anlauf.
Aufgrund vieler Gespräche mit dem damaligen Bürgermeister Klaus Klenner und dem Engagement einiger Gemeinderäte vor allem der Gemeinderätin Helga Seegert, die sich unentwegt für das Schützenheim einsetzte, wurde unserem Verein im August 1995 die Möglichkeit gegeben, sich im Anwesen Besenbeck ein Vereinsheim zu schaffen. Das löste in unserem Verein ein überwältigendes Engagement der Mitglieder aus. Einige opferten ihre gesamte Freizeit. So konnte in nur 5 Monaten der Umbau vollendet werden.

 

Am 23. Februar 1996 war dann die Einweihung mit 80 geladenen Gästen aus Gemeinde, Schützengau und den Patenvereinen. Neben einer zeitgemäßen Schießanlage mit 10 Ständen für Luftdruckwaffen, die den aktuellen Anforderungen voll entsprach, stand unseren Mitgliedern ein Vereinszimmer für gesellige Stunden zur Verfügung, was man ohne Übertreibung auch heute noch als Schmuckstück bezeichnen kann.

 

Auch in sportlicher Hinsicht hat sich unser Verein in den letzten Jahren weiterentwickelt. Zur Mitgliederversammlung 1994 wurde von 1. Vorstand Hans-Peter Seegert der Gau-Bogenreferent eingeladen. Dieser hat uns die Grundbegriffe des Bogensports erklärt, und die Versammlung beschloss, eine Bogenabteilung zu gründen. Die Mitglieder Heidi Stauffer, Renate Seegert, Günter Franke, Karl-Heinz Stauffer und Hans-Peter Seegert hatten diese Herausforderung übernommen. Sie fuhren nach Aschaffenburg, um die notwendige Grundausstattung zu beschaffen. Die ersten Gehversuche wurden mit Zustimmung der Gemeinde, des TSC und eines Schießsport-Sachverständigen auf dem Sportplatz in der Heilbronner Straße unternommen. Zuvor musste aus Sicherheitsgründen der Nordzaun des Geländes schussfest gemacht und somit erneuert werden. Dies wurde von unseren jungen Mitgliedern prompt erledigt. Schnell hatten sich 6 neue Jugendliche für die neue Disziplin eingefunden.

 

Leider hat sich gezeigt, dass so eine Neugründung neben dem Bau des Vereinsheims sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Hinzu kam, dass der TSC immer häufiger seinen Sportplatz für sich beanspruchte. Somit kam der Bogensport Ende 1994 fast zum Erliegen, was den Eltern der neuen Jugendlichen sehr missfiel. Denn diese hatten Ihre Kinder mit neuen Bögen und Pfeilen ausgestattet. In der Mitgliederversammlung 1995 stand dieses Thema auf der Tagesordnung.

In dieser Versammlung hatten sich die Jugendleiter Sandra Endres und Christoph Schmoll bereit erklärt, sich der Bogenabteilung anzunehmen. Von diesem Zeitpunkt ging es mit dem Bogenschießen steil bergauf. Bereits 1996 konnte der Verein an Meisterschaften im Schützengau Ansbach teilnehmen. Durch die Nutzung einer Lagerhalle am Vereinsheim konnte nun der Schießbetrieb auch in den Wintermonaten fortgeführt werden. Heute sind die Edelweiss-Bogenschützen regelmäßig auf der Bayerischen und Deutschen Meisterschaft vertreten. 

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In der Mitgliederversammlung 1995 wurde auch beschlossen, dass der Verein sein 75-jähriges Jubiläum im ganz großen Stil feiern will. Noch in dieser Versammlung wurde ein Festausschuss gebildet. Dieser traf sich einmal im Monat zur gegenseitigen Aufgaben-Abklärung.

 

Beim Schützengau Ansbach wurde das Gauschießen 1997 beantragt. Mitglieder, die seit Jahren nicht mehr im Verein aktiv waren, sind daraufhin gekommen, haben Ihre Freude zum Ausdruck gebracht und Ihre Hilfe angeboten. Die Gerätehallen am Schützenheim wurden komplett zu Schießständen und Umkleidekabinen umgebaut. Für den Festkommers wurde der Kapitelsaal mit der Feuerwehrkapelle angemietet. Auf den Parkplatz von Karl Bischoff wurde von unseren Mitgliedern das Festzelt aufgebaut. Unser Festwirt wurde der ehemalige Vereinswirt Karl Bischoff. Das Gau- und Jubiläumsschießen war ein sehr großer Erfolg und das letzte, was im Schützengau Ansbach in diesem großen Stil durchgeführt wurde. Am Gau-Schießen nahmen 1865 Schützen teil. Am Gau-Festzug nahmen sogar 2.650 Menschen teil. Es waren alle Vereine des Schützengaues, der Gemeinde und der Nachbargemeinden vertreten.

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1998 hat der Gesetzgeber das Waffengesetz verschärft. Ab diesem Zeitpunkt war das Abschießen von Böllern an Hochzeiten und Festzügen verboten. In der Mitgliederversammlung 1999 machte der 1. Vorstand Hans-Peter Seegert den Vorschlag, eine Böllerabteilung zu gründen. Sofort haben sich die Mitglieder Dr. Jochen Meyer und Hubert Beitel bereiterklärt, dies in die Hand zu nehmen. Sie haben die nötigen Lehrgänge absolviert. Zur Königsproklamation 1999 konnten sie schon den ersten Salut abfeuern. Die Böllergruppe ist in wenigen Jahren zu einer 11-köpfigen Gruppe angewachsen. Ein Mitglied aus dieser Böller-Gruppe wurde später sogar Gau-Böllerreferent.

 

Im Jahr 2000 haben wir für unsere Bogenabteilung von der Firma Högner unsere Bogenwiese bei der Norma zur kostenlosen Benutzung bekommen. An dieser stark befahrenen Straße sind viele Menschen auf diese Sportart aufmerksam geworden und so mancher kam zu uns in den Verein, wo sich Silke Diwisch und Holger Ascheneller um die Ausbildung kümmerten.

Ab den 2000er Jahren fand unser Vereinsheim immer freitags regen Zuspruch. Es wurden 2er-Teams gebildet, die Speisen und Getränke organisieren und die Bewirtung übernahmen.

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2006 stellte sich Hans-Peter Seegert aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Sein Nachfolger wurde der 2. Schützenmeister Georg Schlund, der mit seiner Frau in der Bogenabteilung große Erfolge erzielt hatte. Leider stellte er das Amt des 1. Schützenmeisters nach 6 Monaten wieder zur Verfügung. Die Nachfolge übernahm Armin Klingenbeck.

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2007 haben wir ein 50 jähriges Jubiläum nach der Wiedergründung in der Turnhalle der Zollhundeschule gefeiert.

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Armin Klingenbeck zog 2014 beruflich aus Neuendettelsau weg und stellt sich nicht mehr zur Wiederwahl. Seitdem hat Martin Latteier das Amt des 1.Schützenmeisters inne.

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Im selben Jahr bekamen wir auf unserer Bogenwiese einen Baucontainer von der Fa. Högner. Dieser wurde von unserer Grafikdesignerin Silke Diwisch und vielen Mitgliedern gestaltet.

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2019 wurde von unserer Schriftführerin Birgit Noll die Parabogensparte ins Leben gerufen. Seitdem sind wir also auch im Behindertensport aktiv.

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In den letzten Jahren hat sich unser Vereinsjahr so gestaltet:

  • Hauptversammlung am Jahresanfang

  • Osterschießen mit Feier und Osternestverteilung am Gründonnerstag

  • Wettkämpfe der Luftgewehrmannschaften

  • Bogenliga und Turniere

  • Vereinsausflug

  • Grillfest

  • Kirchweih mit Böllern, Umzug und Bürgerschiessen

  • Königsschießen mit Proklamation

  • Weihnachtsschießen und Teilnahme am Weihnachtsmarkt

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Auch in gesellschaftlicher Hinsicht steht der Verein seinen sportlichen Aktivitäten in nichts nach. Ein bunter Reigen von Veranstaltungen für Vereinsmitglieder zieht sich durch das gesamte Jahr.

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Die Aufwärtsentwicklung unseres Vereins wird auch in der Mitgliederentwicklung deutlich, die Mitgliederzahlen sind in den letzten Jahren stetig angestiegen. Mit derzeit über 160 Mitgliedern ist der SV "Edelweiß" einer der größten Vereine im Schützengau Ansbach.

Interessierte am Schießsport oder auch nur an gemütlicher Geselligkeit sind in unserem neuen Vereinsheim jederzeit herzlich willkommen.

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Unsere sportlich größte Leistung seit Bestehen unseres Vereins erreichte Elias-Janis Grießmeier. 2019 wurde er Bayerischer Meister mit dem Feldbogen und errang im selben Jahr auch die Bronze-Medaille bei der Deutschen Meisterschaft in derselben Disziplin.

In der Hauptversammlung 2019 wurde beschlossen eine elektronische Schießanlage anzuschaffen. Roland Huber nahm sich diesem Thema an und kümmerte sich um die Organisation und Zuschussbeantragungen.

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In den Jahren 2020 und 2021 musste das sportliche und gesellschaftliche Vereinsleben aufgrund der Corona-Pandemie fast vollständig ruhen. Wir sind stolz, dass unser Verein ganz ohne Wettkämpfe und die besagten Vereinsevents diese Zeit – auch wenn sie noch nicht ganz vorbei ist – unbeschadet überstanden hat.

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