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31. Juli 2021

Bronze und Bestleistungen – Bayerische Meisterschaft

Vom 30. Juli bis 1. August fand die Bayerische Meisterschaft (World Archery/olympische Disziplin) in Hochbrück bei München statt. Unter optimalen Bedingungen und hoch motiviert erzielen vier Vertreter
vom SV „Edelweiß 1922“ Neuendettelsau e.V. beachtliche Ergebnisse.

Bronze und Bestleistungen – Bayerische Meisterschaft

Bronzegewinner Elias-Jannis Grießmeier (o. li.), Compound-Master René Ohnemüller (o. re.), Senior Ernst Scheiderer (u. li.) und Andreas Hindera Herrenklasse (u. re.) zur Bayerischen Meisterschaft in Hochbrück. (Fotos: bssb)

Bogenschießen – eine Sportart für jedes Alter! Dass sportliche Leistungen nicht nur den Jungen vorbehalten sind, stellte Ernst Scheiderer in der Seniorenklasse Recurve unter Beweis. Der 68-Jährige, der erst vor drei Jahren mit dem Leistungstraining begonnen hatte, brillierte mit persönlicher Bestleistung auf der 50-Meter-Distanz. 

Er absolvierte sein Meisterschafts-Debüt auf Bayernebene mit 593 Ringen und einem hervorragenden 7. Platz.


Eine weitere persönliche Bestleistung gelang Andreas Hindera auf die olympische 70-Meter-Entfernung in der Herren-Klasse Recurve, dem größten Teilnehmerfeld. 

Mit einer Steigerung von über 40 Ringen im Vergleich zur Vorqualifikation, erreichte er mit 580 Ringen den 18. Platz von insgesamt 45 Schützen.


Dritte Medaille in Folge – In der Juniorenklasse, die auch bereits auf die 70-Meter-Entfernung gewertet wird, traf Elias-Jannis Grießmeier auf altbekannte Kontrahenten aus WA und Feld. Zusammen mit Domenic Merkel (SV Moosbach, 1.) und Daniel Deininger (TSV Natternberg, 2.) konnten sich die Medaillengewinner deutlich von den anderen Teilnehmern absetzen. Für sein Ergebnis von 600 Ringen wurde E.-J. Grießmeier erneut mit Bronze ausgezeichnet. Das ist für ihn dieses Jahr nicht nur 

die dritte Medaille in Folge, sondern auch ein besonders stolzer Platz auf dem Siegerpodest; Er ist seit Langem der erste Neuendettelsauer Bogenschütze, der 

es auf der Bayerischen Meisterschaft WA unter die ersten 3 geschafft hat.


Warm anziehen musste sich René Ohnemüller am Sonntag, dem 3. Wettkampftag 

– wobei nicht das Wetter gemeint ist! Dort traten die Teilnehmer in den Compound-Klassen an. Mit der Compound-Technik ist zwar ein präziseres Trefferbild möglich, entsprechend hoch fallen allerdings auch die Wertung aus. Treppchenplätze gibt es deshalb üblicherweise erst kurz vor Erreichen des absolut Machbaren, was in der Aussensaison maximal 720 Ringe sind. René Ohnemüller startete für Neuendettels-au in der Compound-Masterklasse und erreichte mit einem durchaus stabilen Ergebnis von 622 Ringen Platz 17. (SD)

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